hip hop ist ja nicht meins,aber
gestern, wärend meiner schlaflosen nacht, sah ich eine sendung im zdf über junge hip-hopperinen in deutschland.
und da fragte ich mich wann ich das erste mal hiphop zu ohr kam.
und dann erinnerte ich mich an diese feine zeit im jahre 91 oder 92, bei dem ich beim steirischem herbst jobbte:
ich war für den teschnischen support bei den veranstaltungen zuständig, und so nutzen wir die freie zeit wärend der veranstaltungen darum, sich veranstaltungen anzusehen.
unter anderem jene, von zickigen US Boys, die extra für diesen abend in das Orpheum eingeflogen wurde.
unser fahrer,hermes der götterbote,hatte von schwechat einiges zu tun, die jungs zu bändigen, weil sie sich erst bei der ankunft damit auseinandergesetzt haben, wohin ihr ziel eigendlich sei, nach graz, und da ja damals die slowenienkrise war, war es für sie volkommen unverständlich in ein vermeindliches Kriegsgebiet zu fahren.
und dementsprechend genervt, wurden sie dann auf ein völlig hinterweltlerisches publikum losgelassen, dass mit HIP hop genau null anzufangen wusste.
als die von erfolg verwöhnten jungs dann die bühne stürmten, staunten sie nicht schlecht, dass das publikum nicht in den ersten reihen schreiend stehend wartetend, sondern still sitzend auf ihren stühlen sassen, als ob gerade der werbeblock im kino beendet ist, und nun alle gespannt auf den film konzentrierten.

das konzert war auch das kürzeste dass ich gesehen habe, denn der MC machte seine drohung war,nicht mehr zu spielen wenn nicht inherhalb von 3 minuten alle wenigstens aus den stühlen sich erhebten.
und das publikum blieb sitzenund nicht nur weil es schon so 3 uhr in der früh war.

das war der erste hiphop für mich, kurz und bündig, aber er hat mein interesse geweckt, weg von dem was man damals gehört hat,die auge öffnend für was neues.